zwischen den stühlen

 

reiss die schuppen der vergangenheit vom leib und steh völlig nackt vor dir

du, der hebel der meine welt aus dem lot gebracht hast, machst mich verrückt vor verwirrung

 

nur farben aus unendlichen verschiedenen kübel geschüttet können meine gefühle am boden wirklichkeit festmalen

 

eine kneipkur aus prickeltder wahrhaftigkeit und verführender sehnsucht wirbelt die harte realität des jetzt in duftenden nebel

 

zu schön um wahr zu sein und doch zu real für eine fiktion

völlig high von deiner aura torkle ich im raum deines seins

 

genau dort, dem sinn meines seins suchend, fliehe ich vor der düsternis meines eigenen angstschattens deiner sonne entgegen